Angst vor dem Stürzen im Alter

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Ist es denkbar, dass die Angst, tödlich zu stürzen, tief im Menschen verwurzelt ist?

Im Laufe unseres Wachstums erhebt sich der rund 7kg schwere Kopf in schwindelerregende Höhen. Betrachten wir die reine Körpermechanik, dann be“ruht“ das Balancegeschäft dieses Kopfes und des Rumpfes „nur“ auf zwei Beinen. Und die Beine stehen auf relativ kurz bemessenen Füssen – grosse Hebelkräfte können hier am Werk sein! Und, diese winzige Fläche unserer Fusssohlen ist im Gehen, Stehen, Laufen unsere einzige Verbindung zum festen Boden. Spooky, eigentlich.

Umso wichtiger also, dass wir die Koordination von Kopf, Rumpf und Gliedmassen frei und ungestört zu“lassen“, damit das Balancegeschäft eine sichere Bank bleibt. Doch genau da pfuschen wir kräftig in das Handwerk der Evolution!

Unser städtisch, sitzend und zielfixiert geprägter Lebensstil gibt uns viel Bequemlichkeit, lässt aber auch viel Raum für ungünstige Gewohnheiten – individuelle als auch gesellschaftliche. Unsere Aufmerksamkeit ist mehr auf das Aussen gerichtet, auf das WAS und das WOLLEN, MACHEN und ERREICHEN.

Und so schenken wir dem WIE unserer Aktivitäten nur wenig Beachtung:

WIE ich gehe, sitze, wieder aufstehe, am PC arbeite,

ein Instrument spiele oder Rad fahre. WIE ich meinen Lebensraum einrichte, welche alltäglichen Bewegungsgewohnheiten und Denkmuster mich prägen. Die natürliche Koordination unseres Körpers ist gestört, Leichtigkeit und Beweglichkeit sind futsch. Welcher westliche Erwachsene kann denn bequem, mit beiden Fersen am Boden, in der Hocke sitzen – d.h. die dem Menschen natürlich vorgegebene Sitzposition einnehmen?

Unsere Gestalt ist zusammengesunken, wir haben einen Rundrücken, einen Schwanenhals, steife Gelenke, unnatürlich hohen Verschleiß… - häufig mit Schmerzen verbunden. Die Begriffe „Zivilisationskrankheit / Volkskrankheit“ sind allgemein bekannt und zielen zumeist auf Ursachen infolge falscher Ernährung und Bewegungsmangel. Der Verlust der natürlichen Körperkoordination und Aufrichtung als weitere Ursache muss dazugezählt werden!

Mit den Jahren kann sich der Verlust der Körperkoordination dann zusätzlich durch zittrige, unsichere Bewegungen bemerkbar machen – ein sichtbares Zeichen für den Alten Menschen. Daher können gerade ältere Menschen nicht nur von der Angst, sondern auch von der Tatsache eines Sturzes überdurchschnittlich häufig betroffen sein.

In Grossbritannien wurde im Rahmen einer Studie1 untersucht, wie die Alexander-Technik die Angst älterer Menschen vor dem Stürzen sowie die Anzahl der Stürze selbst positiv beeinflussen kann: „Ich hätte nie gedacht, dass ich das könnte…“. Mitgemacht haben 12 Freiwillige in einem Alter ab 65 Jahren mit einer Angst vor dem Fallen. Während 9 Wochen hatten die Teilnehmenden u.a. 12 Gruppen-Sitzungen mit Unterricht in der Alexander-Technik.

Das Erlernen der Alexander-Technik

ermöglichte es den TeilnehmerInnen, mehr über ihren eigenen Körper zu erfahren und ein Bewusstsein dafür zu entwickeln, WIE sie sich hielten und WIE sie sich bewegten. Der Lernprozess verlangte von den Freiwilligen eine gehörige Portion Mut und Bereitschaft für Veränderungen, z.B. sich auf ungewohnte Art zu bewegen oder sich auf den Boden zu legen und wieder aufzustehen. Es zeigte sich, dass all dies Neue zu erlernen möglich war – auch in fortgeschrittenem Alter!

Den Teilnehmenden gelang es, unnötige Anspannungen überall im Körper aufzuspühren und sie (soweit möglich) gehen zu lassen. Daraus resultierten eine grundsätzlich verbesserte Balance sowie mehr Selbstvertrauen und Lust zu mehr Aktivität – und weniger Stürze.

Der ganzheitliche Ansatz der Alexander-Technik scheint eine wirkungsvolle Intervention zu sein. Die Alexander-Technik hilft, die körperlichen Kompetenzen auch älterer Menschen zu verbessern und ihr geistiges Wohlbefinden zu erhöhen. Sie fühlen sich befähigt, ihre altersbedingten Beschränkungen zu akzeptieren und darauf aufbauend, Veränderungen in ihrem Umfeld vorzunehmen und die Alexander-Technik in ihren alltäglichen Aktivitäten mit Vergnügen und zu ihrem Vorteil anzuwenden.

Die Teilnehmenden erzählen von eindrücklichen Veränderungen und Verbesserungen in ihren Bewegungen, ihrem Wohlbefinden und ihres Selbstvertrauens.

Ich gebe hier einen Auszug aus den Kommentaren, gruppiert in folgenden Themen, wieder:

Physische Verbesserungen

Die Teilnehmenden fnden es leichter, zu sitzen, zu stehen, sich hinzulegen und Treppen zu steigen:

„Also, ich hätte nie gedacht, dass es mir gelingen würde, mich auf den Boden zu legen und dort liegen zu bleiben, aber ich habe es geschafft.“ (T14)
„Ich muss zugeben, ich finde Treppen steigen nun sagenhaft einfacher als vorher“ (T2)
„Endlich kann ich wieder die Wäsche aufhängen ohne einen Gehstock zu Hilfe nehmen zu müssen“ (T14)

Einige Teilnehmende erfuhren Verbesserungen bei Schmerzen und Schlafproblemen:

„… weil ich in den Alexander-Technik Unterricht gegangen bin, um mehr über meinen Körper und so zu lernen, hab ich nun beim gehen viel weniger Schmerzen. Irgendwie kann ich mich aufrecht halten und ich beeile mich nicht mehr so.“ (T6)

Wohlbefinden

TeilnehmerInnen beschrieben zahlreiche Verbesserungen in Bezug auf ihre seelische Stimmung, ihre Zuversicht und Stress:

„Ich erinnere mich, wie T12 in den Unterricht kam: sehr unsicher, nervös und ängstlich. Hingegen kam sie die letzten Male erstaunlich aufgerichtet.“ (T2)
„Mehr Mut und Zuversicht.“ (T8)
„…aber ich denke, wenn ich nicht in den Gruppen-Unterricht gekommen wäre, denke ich, hätte ich es nicht so gut hinkriegen können. Ich hab mich wirklich schlecht gefühlt, aber nun, weisst Du, ist es gut.“ (T6)
„Viel ruhiger, nicht so aufgeregt.“ (T6)
„Und es macht, dass du dich ziemlich stark fühlst, irgendwie.“ (T8)
„Es hat mich gelehrt, die (Körper-)Teile, die ich grad nicht benutze, loszulassen.“ (T2)
„Ja, ich hab mehr Kontakt zum Boden, irgendwie.“ (T8) 

Bewusstsein

Die Teilnehmenden beschreiben eine gestiegene Wahrnehmung ihrer Umgebung; dessen, WIE sie Dinge tun und welche persönlichen Beeinträchtigungen ihnen praktisch begegnen.

„Es hat mir bewusst gemacht, wo ich immer stolpere: über die Türschwelle im Haus.“ (T12)
„Ich bemerke es, wenn ich einen Einkaufswagen schiebe. Weisst du, ich mache alles mit zu viel Kraft.“ (T11)
„Ich denke mehr darüber nach, wie ich Dinge tue. Ich brauche mehr Zeit, Dinge zu tun, aber das ist gut so. Ich finde es sowieso gut.“ (T8)

Akzeptanz

Verbunden mit ihrer gestiegenen Aufmerksamkeit beschreiben sie ein Gefühl der Akzeptanz ihrer Einschränkungen und dass sie bei Bedarf um Hilfe bitten.

„Wenn es spät wurde am Abend war ich gewohnt, zu sagen: ‚Ich halte durch, ich kann das…‘ weisst du, weil ich etwas beweisen wollte. Heute denke ich nach.“ (T4)
„Ich kann nicht so schnell laufen oder gehen wie andere, aber das kümmert mich heute nicht mehr.“ (T12)
„Wir müssen nicht alles selber machen.“ (T2)

Ermächtigung

Die Kombination von gestiegener Aufmerksamkeit und der Akzeptanz der eigenen Einschränkungen schien bei den Teilnehmenden ein Gefühl von Ermächtigung hervorzubringen. Zum Beispiel war die grösste Sorge einer TeilnehmerIn, allein aus dem Bus auszusteigen. Sie beschreibt hier, wie sie damit umgegangen ist, seit sie am AT-Gruppenunterricht teilgenommen hatte:

„…und tatsächlich hab ich es sogar zweimal gemacht! Also muss es etwas verändert haben, denn ohne eine helfende Hand wäre ich vorher nicht aus dem Bus ausgestiegen.“ (T14)

Andere TeilnehmerInnen beschrieben, dass sie sich nun erlaubten, sich in ihrem eigenen Tempo zu bewegen oder Dinge zu erledigen - unbeeindruckt davon, wie schnell es andere machen.

„Ja, ich glaube, ich hab´s begriffen. Ich lasse mich nicht mehr drängen.“ (T12)

Arbeiten mit der Alexander-Technik

Die Teilnehmenden hatten anfangs Schwierigkeiten, zu verstehen, worum es bei der AT eigentlich geht. Insbesondere das Prinzip des „nicht tun“ unterschied sich von allen bisherigen Erfahrungen aus Sportgruppen oder der Physiotherapie.

„Weil ich bereits Yoga und anderes ausprobiert hatte, konnte ich nicht begreifen, warum es keine speziellen Übungen gab, abgesehen von den wirklich wenigen. Nein, es war für mich ein wenig schwer zu verstehen, worum es eigentlich ging.“ (T12)

Aber die TeilnehmerInnen stimmten zu, dass es durch die gemachten Erfahrungen klarer wurde und sie Spass hatten beim Lernen:

„Wenn du einmal dabei bist, macht es wirklich Sinn. Weil du (gedanklich) durch den Körper gehst und deinen Körper kennenlernst und wie alles zusammenhängt.“ (T6)
„…weil wir mitgemacht haben, hatten wir Spass.“ (T2)

Vielleicht weil es am Anfang so schwer zu begreifen war, hatten die Beteiligten den grössten Spass an den konkreten Lerninhalten in der Gruppenarbeit. Sie hatten Freude, die Anatomie der Knochen und Muskeln an ihrem eigenen Körper zu erfahren, indem sie mit Hilfe eines Skelettes und Schaubildern ihre eigenen grossen Gelenke und die entsprechenden Knochenstrukturen lokalisierten.
Darüberhinaus fanden sie verbale Eselsbrücken hilfreich, um sich daran zu erinnern, die AT in ihren alltäglichen Aktivitäten anzuwenden.

„Und was sie zu uns sagen ist ‚fühl, womit dein Körper sitzt‘ und sofort kommt „Sitzknochen“ auf. ‚Wo sind deine Knie und deine Fussgelenke und zwei Füsse und die drei Punkte auf deiner Fusssohle.‘ Und wenn du einmal raus hast, dass so „sitzen“ geht, dann ändert dein Körper seine Haltung.“ (T2)

Der Aspekt des „Innehaltens“ in der AT wurde von den Teilnehmenden als besonders hilfreich beschrieben. Sie hoben hervor, dass das „Innehalten“ ihnen hilft, besser mit Sorgen umzugehen, körperliche Aktivitäten auszuführen und das Fallen zu verhindern.

„…Du hälst inne und denkst ‚ok, ich muss diese Treppe raufgehen und ich habe diese schrecklichen Schuhe an, aber trotzdem muss ich rauf und runter gehen‘ und dann, wenn du kurz innehälst, kannst du nachdenken und deine Füsse dieses kleine bisschen höher heben. Ja. Und beim Bürgersteig runtergehen, da muss ich auch innehalten, stoppen und dann gehe ich runter.“ (T11)

„Und ich denke sowas wie: ‚oh nein, ich kann das nicht, weil das zu schwierig werden wird‘. Jetzt mach` ich es einfach und ich schaffe es, weisst du? Weil ich es kann … ich habe meine Stops und so“ (T6)
„Weil ich so häufig hinfiel, sagte meine Mutter immer zu mir ‚du würdest noch über ein Streichholz stolpern‘. Vielleicht hätte ich das vermeiden können, wenn ich mehr innegehalten, nachgedacht und meine Haltung verändert hätte.

  ___________________________


1 “I never thought I could do that…”: Findings from an Alexander Technique pilot group for older people with a fear of falling.
Lesley Glovera), Debbie Kinseya), D. Jane Clappisonb), E. Gardinera), Julie Jomeena)
a)University of Hull, School of Health and Social Work, Faculty of Health Sciences, Aire Building, Hull, HU6 7RX, United Kingdom
b)Private practice, 21 Burnby Lane, Pocklington, York, YO42 2QB UK
European Journal of Integrative Medicine 17 (2018) 79–85

 

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99593 Kommentare

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    La segunda ronda se envió el 11 de febrero de 2013 (73 ítems agrupados en 17 apartados).
    El análisis de la segunda ronda se realizó siguiendo la
    misma metodología y los mismos criterios que se utilizaron en la primera (acuerdo,
    desacuerdo e ítems conflictivos). Se consideró que existía consenso cuando más del 75% de los panelistas estaban de acuerdo con la
    aseveración (puntuación de acuerdo ≥4). El resto de los casos (ítems conflictivos)
    se han considerado recomendaciones sin consenso, y no se incluyen en este documento.
    Las recomendaciones enviadas por los panelistas se reformularon en forma de ítems a responder mediante una escala Likert que midiera el grado
    de acuerdo con el enunciado, graduándolo de 1 (completamente en desacuerdo) a
    5 (completamente de acuerdo). Los cuestionarios fueron remitidos en formato electrónico vía mail a los panelistas, que los respondieron sin que existiera interacción entre ellos.

    Este grupo fue coordinado por un metodólogo de la Unidad de Investigación de la SER
    que estableció el alcance, los usuarios y los apartados del
    consenso, así como las definiciones a utilizar en el documento.


    Los esteroides son compuestos químicos que imitan las
    hormonas naturales en el cuerpo. Existen diferentes tipos, pero
    los más conocidos son los esteroides anabólicos, que
    ayudan a aumentar la masa muscular y mejorar el rendimiento atlético.

    Los esteroides anabólicos son compuestos sintéticos que imitan la
    hormona masculina testosterona. Su principal función es aumentar la masa muscular y
    mejorar el rendimiento físico. Sin embargo, no todos los esteroides son iguales, y hay
    algunas opciones que se consideran más seguras que otras.
    Los esteroides seguros son compuestos que, a diferencia de los esteroides anabólicos tradicionales, tienen un perfil
    de seguridad mejorado. Esto significa que causan menos efectos secundarios
    negativos y son menos perjudiciales para la salud en basic.

    Esto hace que en distintas situaciones clínicas de pacientes con patología CV y riesgo
    GI puedan plantearse dudas entre mantener el tratamiento con AAS o interrumpirlo.
    Dicha interrupción puede precipitar efectos CV graves, incluida la muerte111,112.
    El uso de AAS a dosis bajas aumenta de 2 a 4veces el
    riesgo de complicaciones GI, por lo que a los
    pacientes con factores de riesgo GI se les debe prescribir gastroprotección. El riesgo de complicación GI alta en pacientes tratados con AINE depende
    de la dosis. Finalmente, el uso concomitante de esteroides se ha incluido en algunas revisiones previas entre los
    factores de riesgo de complicación GI. Sin embargo, la evidencia más actualizada
    demuestra que la incidencia de complicaciones es
    muy baja, por lo que no se puede establecer que esta asociación de fármacos constituya un factor de riesgo GI esencial87,88.
    Este dato se ha confirmado en la mayoría de los estudios observacionales y ensayos clínicos51,seventy one,74-79.

    Los efectos leves hacen que primobolan sea seguro para los
    atletas principiantes que buscan comprender el panorama
    de los esteroides. Este esteroide administrado por vía oral
    contiene un compuesto de acetato de methonolona, ​​conocido
    por tener efectos extremadamente suaves y casi naturales en el cuerpo.
    Muchos esteroides anabólicos tienen una lista bastante extensa de efectos secundarios.
    En primer lugar, el sistema del corazón y los vasos sanguíneos, así como el
    hígado, caen bajo su influencia. Los corticosteroides son quizás algunos de los esteroides más seguros cuando se usan en ungüentos y cremas tópicos.

    Ciertos esteroides solo son seguros si se observa cuidadosamente su dosificación. Si un atleta excede las normas especificadas o comienza
    a usarlas sin management, junto con un efecto positivo, también se
    producen trastornos de salud. Los servicios de emergencia y de derivación profesional que se listan arriba están disponibles para las personas que se encuentran en Estados Unidos.
    Tales servicios no son operados por el Instituto Nacional sobre el Abuso de Drogas (NIDA).
    El NIDA es una organización de investigación biomédica y no proporciona consejos médicos personalizados, tratamiento ni asesoramiento, y no
    responde consultas legales.
    Durante mucho tiempo ha ocupado la posición de un medio que da el máximo progreso con efectos negativos
    mínimos. Al mismo tiempo, la masa muscular del atleta aumenta y la estructura de los músculos no se altera.

    Lo mejor es centrarte en formas sostenibles y saludables
    de desarrollar músculo y mantenerte en forma.
    También, en el proceso, evitarás el posible daño físico y psicológico
    de depender de sustancias artificiales para alcanzar el nivel de estado físico que deseas.
    Cuando se desarrollaron en los años 30 fue para utilizarlos en tratamientos
    médicos relacionados con problemas sexuales masculinos como el
    hipogonadismo, un trastorno en el que los testículos
    no producen suficiente testosterona. Aun hoy se emplean en tratamientos para retrasos de la pubertad, algunos tipos de impotencia y el desgaste corporal de algunas enfermedades como el sida.
    A principios de los noventa, un científico llamado profesor James T Dalton estaba trabajando en tratamientos pioneros
    para el cáncer de próstata cuando identificó la molécula andarina, el
    primer SARM.
    Sin embargo, celecoxib a dosis de 200mg/día no se asoció con incremento del riesgo de edema145.
    Esto hace pensar que la presencia de edema no sigue un efecto de clase específico para los
    COXIB. El desarrollo de insuficiencia cardiaca como consecuencia
    de la retención de sodio y agua en pacientes susceptibles es
    otro efecto secundario común a todos los AINE70.
    Las rápidas mejoras en la composición corporal sin un aumento significativo de peso
    hacen del Winstrol un esteroide in style entre los atletas.
    La testosterona unida a la SHBG se inactiva; por lo tanto,
    cuanto menor sea la SHBG, mayores serán los niveles de testosterona libre.
    Hemos encontrado que se requieren grandes dosis (2,800 mg
    por semana) de Undecanoato de Testosterona para obtener
    ganancias notables en masa y tamaño debido a su baja biodisponibilidad.
    Hemos observado que los niveles séricos de testosterona alcanzan su punto
    máximo en el torrente sanguíneo solo 5 horas después de la primera dosis de testosterona
    oral. Otro beneficio de la testosterona oral frente a la inyectable es la
    rapidez de sus efectos. El Dianabol (metandrostenolona) es actualmente el esteroide anabólico oral más utilizado.
    Por esta razón, los AIs (inhibidores de la aromatasa) son ineficaces en la
    gestión de los efectos secundarios relacionados con el estrógeno en el Anadrol.

    Además, el sitio ofrece fondos en varias dosis,
    lo que facilita enormemente la selección del curso.

    La tienda ofrece servicios de entrega de farmacología, no hay pedido
    mínimo, los precios son promedio y la gama es muy amplia.
    Mi trayectoria se ha centrado en temáticas como el crowdlending, el crowfunding, la elusión fiscal y la planificación financiera, entre otras.
    A través de mi escritura, busco desmitificar conceptos complejos y
    acercar a mis lectores a la comprensión de la bolsa de valores, las criptomonedas,
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    pueden darte una idea más tangible de lo lejos que has llegado, y lo cerca que estás de
    lograr tus metas. Estas son nuestras mejores selecciones de
    aplicaciones de acondicionamiento físico. La Administración de
    Alimentos y Medicamentos de Estados Unidos (FDA, por sus siglas en inglés) ha publicado
    numerosas advertencias a los consumidores para que eviten la dimetilamilamina y sus diversas formas
    en los suplementos de venta libre.
    "Esteroides legales" es un término common para los suplementos de desarrollo muscular que no entran en la categoría de
    "ilegal". Precisamente porque interrumpen la producción hormonal regular, el
    uso de esteroides anabólizantes en la adolescencia puede interferir con esas señales
    y provocar que el crecimiento se detenga antes de lo normal.
    Siempre bajo la supervisión de un profesional, siguiendo
    un protocolo bien estructurado que incluya dosis adecuadas y monitoreo
    de salud. La presencia de daño renal grave asociado a AINE es un episodio
    raro, con datos escasos sobre su ocurrencia y factores de riesgo.
    Los estadios 4 y 5 se consideran riesgo elevado de
    desarrollar un episodio adverso renal. En los enfermos reumáticos crónicos que reciben AINE deberá evaluarse la
    función renal al menos una vez al año. En los enfermos reumáticos crónicos que
    reciben AINE deberá evaluarse la función renal mediante estimación del
    filtrado glomerular.
    Con tantos productos disponibles en el mercado, es basic entender qué son realmente los esteroides seguros y cómo pueden beneficiar a quienes
    buscan mejorar su rendimiento físico. Aaron,
    un hombre de 33 años de Stoke-on-Trent, solía usar
    esteroides, pero los dejó después de sufrir acné
    severo. Hace dos años, vio un video de YouTube que recomendaba los SARMS, "básicamente diciendo que tienen riesgos mínimos y todos los beneficios de los esteroides anabólicos".
    "Gané bastante músculo, estaba muy delgado, me veía muy, muy bien en un período de tiempo muy corto", dice.

    Los efectos fueron menos dramáticos que cuando tomó
    esteroides, pero los SARMS parecían mucho más seguros y los efectos secundarios menos graves.
    En el mundo del fitness y la musculación, los
    esteroides seguros han ganado popularidad entre aquellos
    que buscan mejorar su rendimiento físico. Sin embargo,
    es esencial entender qué son exactamente estos compuestos
    y cómo se pueden usar de manera responsable.
    La mayoría de los usuarios también están a favor de que los
    SARMs estén disponibles por vía oral. Puede tomar el ingrediente activo en forma de
    cápsulas o tabletas y no tiene que inyectarlo regularmente en los músculos o
    el tejido adiposo subcutáneo. Si bien los esteroides
    también suprimen la concentración de LH (hormona luteinizante) y FSH (hormona estimulante del folículo), que
    pueden provocar infertilidad, los SARMs generalmente no lo hacen. El uso de esteroides seguros
    puede ser una herramienta efectiva para aquellos que desean maximizar su rendimiento físico.
    No obstante, es very important hacerlo de manera informada y
    responsable, priorizando siempre la salud y el bienestar basic.
    Recuerda que cada cuerpo reacciona de manera diferente,
    y lo que puede ser seguro para uno, puede no serlo para
    otro. Los efectos a largo plazo de los esteroides anabólicos en la
    salud pueden incluir daño hepático irreversible, enfermedades
    cardiovasculares, trastornos mentales y problemas hormonales.

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  • Kommentar-Link TR  Alanyaspor Freitag, 25 April 2025 14:00 gepostet von TR Alanyaspor

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  • Kommentar-Link Samuelrup Freitag, 25 April 2025 13:51 gepostet von Samuelrup

    Kate Winslet had a surprising ‘Titanic’ reunion while producing her latest film ‘Lee’
    kraken3yvbvzmhytnrnuhsy772i6dfobofu652e27f5hx6y5cpj7rgyd.onion

    Kate Winslet is sharing an anecdote about a “wonderful” encounter she recently had with someone from her star-making blockbuster film “Titanic.”

    The Oscar winner was a guest on “The Graham Norton Show” this week, where she discussed her new film “Lee,” in which she plays the fashion model-turned-war photographer Lee Miller from the World War II era.
    https://kraken6gf6o4rxewycqwjgfchzgxyfeoj5xafqbfm4vgvyaig2vmxvyd.cc
    kraken2trfqodidvlh4aa337cpzfrhdlfldhve5nf7njhumwr7instad
    Winslet recounted that while she had previously executive produced a number of her projects, “Lee” was the first movie where she served as a full-on producer. That required her involvement from “beginning to end,” including when the film was scored in post-production.

    She explained to Norton that when she attended the recording of the film’s score in London, while looking at the 120-piece orchestra, she saw someone who looked mighty familiar to her.

    “I’m looking at this violinist and I thought, ‘I know that face!’” she said.

    At one point, other musicians in the orchestra pointed to him while mouthing, “It’s him!” to her, and it continued to nag at Winslet, prompting her to wonder, “Am I related to this person? Who is this person?”

    Finally, at the end of the day, the “Reader” star went in to where the orchestra was to meet the mystery violinist, and she was delighted to realize he was one of the violinists who played on the ill-fated Titanic ocean liner as it sank in James Cameron’s classic 1997 film.
    “It was that guy!” Winslet exclaimed this week, later adding, “it was just wonderful” to see him again.

    “We had so many moments like that in the film, where people I’ve either worked with before, or really known for a long time, kind of grown up in the industry with, they just showed up for me, and it was incredible.”

    “Lee” released in theaters in late September, and is available to rent or buy on AppleTV+ or Amazon Prime.

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  • Kommentar-Link 1win_kg_egKt Freitag, 25 April 2025 13:49 gepostet von 1win_kg_egKt

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  • Kommentar-Link Jordansow Freitag, 25 April 2025 13:45 gepostet von Jordansow

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