Die Alexander-Technik ist
eine lebenslange Freundschaft
mit sich SELBST
Dinge, die wir nicht kennen, nicht gewohnt sind, uns nicht vorstellen können, passen in keine Schublade und bleiben schwer zu erklären. Die Alexander-Technik zähle ich zu diesen Dingen, denn sie erzählt sich durch gelebte Erfahrungen. Erfahrungen, die sich zumeist nicht innerhalb unseres gewohnten Spektrums befinden.
Wie soll ich dir hier z.B. verdeutlichen, wie GRANDIOS es sich anfühlt und gut tut, wenn der gesamte Körper sich in seine volle Länge entlassen kann? Aber auch die Vorstellung, etwas erreichen zu können, ohne es zu TUN, ja gerade das Prinzip des gerichteten LASSENs zuzulassen, mutet in unserer Gesellschaft des „viel hilft viel“ befremdlich an. Um dir dennoch einen Einblick in meine Arbeit zu ermöglichen, habe ich mich vom Würfel Metatrons inspirieren lassen.
Der Metatron-Würfel besteht im Zweidimensionalen aus 13 Kreisen, deren Mittelpunkte durch Geraden verbunden werden. Hieraus lassen sich alle auf unserer Erde bekannten 5 Kristallformen, plus der Sphäre als Urform, generieren – für mich als studierte Mineralogin eine neue und spannende Erkenntnis: Die Heilige Geometrie.
Auch in der Alexander-Technik arbeiten wir mit dem Wissen, daß alles mit allem in Kontakt steht, insbesondere der Geist mit dem Körper!
Daher habe ich die meiner Erfahrung nach wichtigsten Aspekte in der (Weiter-)Entwicklung des Menschen mit Hilfe der Alexander-Technik in das Schema des Metatron-Würfels eingebaut: der Alexander-Technik-Würfel und meine
6 „A wie …“ waren geboren.
Der AT-Würfel bietet einen Rahmen zur Orientierung und zum leichteren Verständnis der einzelnen Stufen und Themen, die im Unterricht behandelt werden.
Analysieren, was ist
„Was beschwert mich ?“
- Verspannt im Nacken, Rückenschmerzen?
- Zunehmend steif und unbeweglich?
- Alltagstätigkeiten, wie Treppen steigen oder vom Sitzen aufstehen, immer anstrengender?
- Zunehmende Bewegungseinschränkungen?
Akzeptieren der eigenen Verantwortlichkeit
"Was trage ICH dazu bei?“
- Ungünstige Bewegungsgewohnheiten und Denkmuster
- Unbewusste (einseitige) Belastungen
- Einschränkende Möbel, Kleidung, Sportgeräte…
- Falsche Vorstellungen von der Funktionsweise von Körper und Geist
Achtsam sein
„Was tue ich WIE?“
- Wahrnehmen der alltäglichen Bewegungen
- Hinterfragen des eingesetzten Kraftaufwandes
- Was tue ich unbemerkt im „Autopiloten“?
Annehmen der Tatsachen
„Das sollte ich über mich wissen!“
- Einheit von Körper und Geist: auf ALLE meine Gedanken reagiert mein Körper!
- Trügerische Sinneswahrnehmung: Gewohntes „fühlt“ sich richtig an, auch wenn es FALSCH ist!
- Ich habe eine gedankliche Vorstellung meines Körpers, anhand derer ich agiere. Dieses „innere Bild“ ist häufig falsch – mit fatalen Folgen!
Anwenden der Prinzipien der Alexander-Technik
„So kann ICH mir helfen.“
- Innehalten, Analysieren, Nachdenken
- NICHT TUN
- Konstruktiv DENKEN, Loslassen
- Experimentieren und neue Erfahrungen machen
Anpassen der inneren und äußeren Umgebung
„Wie kann ich mich zusätzlich unterstützen lassen?“
- Veränderte Gedanken, Glaubenssätze…
- Hilfreiche Schuhe, Kleidung, Möbel…